Konzeption und Grundideen:

Dieser Begriff stammt von mir und ist somit auch urheberrechtlich geschützt.

„Der Ausschnitt wird zur Kunst“ würde ich dieses Konzept in kurzen Worten beschreiben.

Aus einem „normalen“, d.h. ggf. dokumentatorischen aber eher langweiligen Foto wird ein Ausschnitt gewählt und verändert. 

Manchmal liegt das Interessante daran, dass der Zusammenhang noch zu erkennen ist, oft muss dies aber garnicht bekannt sein.


Basis-Beispiel:

Aus einer Architektur-Aufnahme (Büro-Glas-Fassade) wird ein Ausschnitt in einem quadratischen Format gewählt und das Ganze so gedreht, dass die Diagonalen schön symmetrisch sind.


Von einer Fassaden-Malerei wird ein Ausschnitt gewählt und z.B. mit der Gradationskurve mehrfach verändert.

Danach wird in PS Elements ein leeres Blatt erstellt und mit <Platzieren> mehrere verschiedene Optionen gedreht und gespiegelt und platziert.

zwei weitere Optionen werden um 45 Grad versetzt und erheblich größer als Hintergrund darüber gelegt. (Ggf. ist es besser, wenn zuerst der Hintergrund erstellt wird.) Durch einen Deckungsgrad von ca. 20% werden die anderen Bilder wieder sichtbar.