• JPG
    • verbraucht am wenigsten Platz
    • ermöglicht aber keine Montage-Ebenen
    • erlaubt nur 8-Bit Farbtiefe
    • vorhandene Farbverschiebungen werden durch die Komprimierung gar nicht erst gesichert
    • eignet sich für das Sichern fertiger Bilder
    • Bei der Sicherung kann die Qualitätsstufe gewählt werden. Mehr als 80% ist nicht sichtbar und kostet nur Platz. Es sollte daher die Stufe 8 von 10 (PS) bzw. 80 von 100 (LR) gewählt werden.
    • Man sollte nur mit der Option „Grundlinie Standard“ gespeichert werden, damit maximale Kompatibilität bei der Anzeige gewährleistet bleibt
  • HEIF (wird als HEIC gespeichert)
    • komprimiertes Format auf Apple
    • benötigt 15-20% weniger Platz und soll trotzdem eine höhere Qualität haben
    • HEIF belichtet mehr nach rechts als JPEG
    • Für ältere Software (ggf. vor 2010) ist die Kompatibilität nicht mehr gegeben, bei aktuellen Versionen gibt es aber keine Probleme
  • PSD und TIFF
    • verbrauchen am meisten Platz
    • vielseitig nutzbar
    • es werden alles Besonderheiten und Montage-Ebenen mit hoher Farbtiefe gespeichert
    • Speicherung erfolgt verlustfrei
  • RAW und DNG
    • beste Bildqualität
    • Sicherung der Original-Qualität, wie sie vom Sensor kommt (digitales Negativ)
    • Es fehlt noch die Farbinterpolation, Weißabgleich, Kontrast, Schärfe und  Rauschkorrektur
    • unbearbeitet aber schlechter als JPG
    • andererseits haben abgesoffene Schatten und ausgefressene Lichter im Original noch Bildinformationen, die nur auf der RAW-Basis reanimiert werden können
    • gerade bei dunklen und kontrastreichen Motiven empfiehlt sich RAW
  • DNG
    • ist ein universelles RAW-Format, welches auch mit älteren Programmen geöffnet werden kann.
    • Mit dem Adobe Digital Negative Converter kann DNG erzeugt werden
    • gegenüber anderen Formaten werden Korrektur-Hinweise und IPTC-Texte direkt in der Bilddatei und nicht in einer zweiten Daten (XMP)

(aktualisiert 12. Aug. 2023)