Es geht um Tipps beim Fotografieren und nicht bei der nachträglichen Bearbeitung etc.

Es wird zwar versucht, die Tipps zu strukturieren aber zunächst nur in lockerer Folge. Wenn genug Inhalt vorhanden ist, werden gezielt Unterseiten erstellt.

Belichtung

  • Durch die automatische Belichtungsmessung wird aus Schwarz sehr schnell Grau, wenn es sehr viele, sehr dunkle Flächen gibt. Die schwarzen Flächen werden heller abgebildet, als sie in Wirklichkeit sind.
    • Option 1
      • Am Rädchen für die Belichtungskorrektur ein Minuswert einstellen und das Ergebnis prüfen. Ggf. weiter reduzieren
    • Option 2
      • Den Spotpunkt für die Belichtungsmessung auf die dunkelste Stelle legen
    • Option 3
      • Belichtungsreihe

Dioptren-Einstellung

Rechts neben der Augenmuschel (bei Sony) gibt es ein kleines Rädchen, um das Bild an die persönliche Optik anzupassen.

Wenn man mit Brille fotografiert, muss diese bei der Einstellung aufgesetzt sein, sonst nicht.

Da das Bild nicht stören darf, ist das Objektiv zu entfernen.

Das Display im Live-View ist so zu konfigurieren, dass man die eingestellten Parameter als Bildschirm-Umrandung sieht.

Jetzt ist das Rad so zu drehen, bis diese Parameter-Darstellung perfekt scharf ist. Bei perfekter Schärfe werden einzelne Felder grau hinterlegt.

Fokussierung

  • Unendlich Fokussieren
    • Auf MF stellen und dann auf die liegende Acht. Ist diese nicht vorhanden, sollte man bei Tag die richtige Einstellung wählen und dies auf dem Fokus-Ring markieren.

Spezielle Fotosituationen

Nebel

  • mit Gegenlicht arbeiten, z.B. die aufgehende Sonne
  • Durch die Lichtstrahlen gibt es interessante Farbeffekte
  • Der Kontrast ist reduziert, wodurch man schlechter fokussieren kann.
  • Wenn mehrere Elemente (Bäume, Tiere, Masten etc.) in unterschiedlicher Entfernung vorhanden sind, ergibt dies auch bei Nebel eine Tiefe
  • Ein Randobjekt sollte dicht bei der Kamera sein.
  • Belichtungsautomatik ist abzuschalten
  • Belichtung sollte eine halbe oder höher Stufe über dem angezeigten Optimum liegen, da hierdurch ein Graustich vermieden wird.
  • Obwohl man bei wenig Licht längere Belichtungszeiten benötigt, sollte man sie so niedrig wie möglich halten. Ansonsten wird der Nebel zu einer grauen Masse.

Winterlandschaften

Durch den weißen Schnee ist der Kontrast zu anderen Elementen, wie z.B. zu Bäumen zu hoch. Fotografiert man bei niedrigem Stand der Sonne ist das Licht weniger grell. Besonders schön wird dies bei Gegenlicht und längeren Belichtungszeiten (z.B. 1/8s). Es gibt einen schönen Kontrast zwischen dem warmen Sonnenlicht, dem kalten „blauen“ Schnee und den dunklen Schatten.

Himmel verbessern

Ein grauer und unstrukturierter Himmel ist meinstens eine Frage von Dunst.

Alles wirkt flach und strahlt nicht.

Dies kann man beim Fotografieren berücksichtigen oder bei RAW-Aufnahmen auch nachträglich optimieren.

Weitwinkel statt Tele:

Ein Weitwinkel hat einen größeren Bildausschnitt, wodurch der Anteil an grauem Himmel geringer ist und somit nicht so stark wird.

Ebenfalls sorgt die größere Tiefenschärfe für mehr Klarheit.

Beim Tele hat man einen geringeren Bildausschnitt. Der Anteil an Grau ist höher und wird durch die zunehmende Unschärfe in der Wirkung von verschärft.

Bilder von Smartphone und Tele vergleichen !!!

Filteraufsätze:

kommt noch

Bildnachbearbeitung:

Natürlich könnte man den Himmel komplett auswechseln. Es geht aber auch moderater.

Gezieltes Abdunkeln:

Auf den oberen Bildbereich angewendet ergibt sich mehr Tiefe.

Hierzu ist der Himmel zu maskieren. Ggf. ist es einfacher, den Rest zu maskieren und die Maske zu invertieren.

Es ist eine neue Füllebene anzulegen und zwar eine Verlaufsebene.

Vordergrund-Transparenz mit einem Winkel von 90 Grad und als Füllmethode Überlagern.

Die Deckkraft ist zu reduzieren (z.B. 50%) , damit das Bild weiterhin natürlich wirkt.

Mit der Tonwertverteilung erhöht man weiterhin Kontrast und Leichtkraft, indem man die äußeren Regler für die Extremwerte nach innen verschiebt.