Das Prinzip der Arbeit mit Ebenen ist die Basis nahezu jeglicher Software, die die Kombination aus mehreren Fotos oder mehreren Varianten desselben Fotos unterstützt.
Da auch Elements 2020 diese Funktionalität beinhaltet, würde ich dieses Tool ohne jeden Zweifel zu den vollwertigen Bildverarbeitungs-Systemen zählen.
Mit Ebenen kann man nur speichern, wenn das Dateiformat dies auch zulässt. Dies sind z.B. DNG, PSD, ARW oder TIFF. Bei JPEG kann man zwar auch mit Ebenen arbeiten und diese z.B. unter PSD abspeichern. Bei einer Speicherung im JPEG-Format wird aber alles auf eine gemeinsame Hintergrund-Ebene reduziert.
Ebenen sind Fotos, Bilder oder Flächen, die übereinander liegen.
Hier wurden vier Füll-Ebenen neu angelegt. Aus einer Farbpalette kann man die unterschiedlichen Farben auswählen.
Links sieht man drei Ebenen übereinander liegen. Sichtbar ist die Ebene, die oben liegt.
Wenn man aber – siehe rechtes Bild – die Sichtbarkeit einer Ebene durch Klick auf das Auge unterbindet, sieht man die Ebene, die darunter liegt.
Damit das Bild darunter sichtbar wird, muss das Bild darüber ein Loch haben (später nennen wir dies „Maske) oder es muss zumindest teilweise transparent, d.h. durchsichtig sein.
Hier wurden zwei Bilder als getrennte Ebenen übereinander gelegt und bei dem obere Bild die Deckkraft auf 50% reduziert.
Hierdurch scheint das Foto von darunter durch.
Viel mehr Möglichkeiten at man allerdings, wenn sich nur Teile der Bilder überlagern. Hier soll nur das Grundprinzip dargestellt werden. Für „Auswahl und Masken“ gibt es eine gesonderte Seite.
Rechts sehen wir die unterschiedlichen <Füllebenen> mit den unterschiedlichen Farben und rechts daneben einen weißes Feld für die Maske. Geht man mit dem Cursor darauf liest man .
Alles, was weiß ist – aktuell somit alles – ist sichtbar und alles was schwarz ist, ist transparent.
Sieht man dort noch keine Maske kann man sie mit (Symbol links vom Schloss) erstellen.
Für diese einfache Phase der Erläuterung wird eine Ebene ausgewählt und mit dem Auswahlwerkzeug ein Rechteck gezeichnet.
Wie im Bild ganz rechts wird diese Auswahl mit schwarzer Farbe (Hintergrundfarbe aus dem Schwarz/Weiß-Symbol links) gefüllt.
Genau diese schwarze Fläche (selbst auf schwarzem Grund) sieht man in der Ebenenmasken-Miniatur rechts.
Genau hier ist die aktive Ebene durchsichtig und man sieht das, was in der sichtbaren Ebene darunter liegt.
Wenn eine Ebene (wie in Bild 2) nicht sichtbar ist (Klick auf Augen-Icon) scheint halt eine Ebene weiter tiefer durch.
Wenn auf tieferen Ebenen ebenfalls transparente Masken erstellt werden, scheint teilweise auch eine Ebene durch mehrere Ebenen durch.